Feststellanlagen: Prüfung und Wartung nach DIN 14677
Im Notfall muss das Übergreifen eines Brandes von einem Gebäudeteil auf den anderen in wenigen Sekunden unterbunden werden. Deshalb werden Gebäude in sogenannte Brandabschnitte unterteilt und mit Brandabschlüssen versehen.
Feststellanlagen halten die Brandabschlüsse, auch Feuerschutzabschluss oder Rauchabschluss genannt, offen. Bei einem Brand oder bei Rauchentwicklung wird die Feststellanlage automatisch ausgelöst, so dass Brandschutztüren, Brandschutztore, Rolltore oder auch Rauchschürzen schnell und sicher geschlossen werden.
Eine Feststellanlage besteht im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten:
- Energieversorgung (Auswertung/Zentrale)
- Feststelleinrichtung, z.B. »Magnet mit Ankerplatte oder »Türschließer mit interner oder externer Feststellung sowie ggf. automatischen Tor- und Türantrieben
- mindestens einem Branderkennungselement, also einem »Brandmelder, z.B. »optischer Rauchmelder oder »Rauchschalter
- mindestens einem Handauslösetaster zum manuellen Schließen (kann entfallen, wenn die Feststellung schon durch geringen Druck auf das Türblatt aufgehoben werden kann).
Unser Service: Prüfung, Wartung, Abnahme und Dokumentation
Die DIN 14677 regelt die Instandhaltung, insbesondere die regelmäßige Prüfung und Wartung von Feststellanlagen. Demnach sind Feststellanlage jährlich von einem Sachkundigen oder einer Fachkraft für Feststellanlagen zu warten.
Unsere Servicetechniker verfügen über die entsprechende Qualifikation und Sachkunde. Somit sind sie autorisiert Feststellanlagen sämtlicher namhaften Hersteller wie zum Beispiel Geze, Dorma oder Hekatron zu prüfen, zu warten und eine Abnahme nach DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) vorzunehmen.
Alle durchgeführten Arbeiten dokumentieren wir in einem übersichtlichen Prüfbericht.